Mit dem Deutschlandticket bundesweit unterwegs
Seit dem 1. Mai 2023 ist das DeutschlandTicket am Start. Der Ansturm auf die neue Fahrkarte war riesig. Nach Angaben des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) haben bereits bis zu elf Millionen Kundinnen und Kunden von dem Angebot Gebrauch gemacht.
Arbeitgeber und Staat machen das D-Ticket noch günstiger
Arbeitnehmer:innen können das DeutschlandTicket auch als Jobticket für 34,30 Euro erwerben. Wenn Arbeitgeber:innen das Abonnement subventionieren, gewährt der Bund zusätzlich einen Zuschuss. Dadurch können Angestellte mindestens 30 Prozent des Gesamtpreises einsparen.
Im Ringen um Fachkräfte und im Hinblick auf die Arbeitgeberattraktivität lohnt es sich für Unternehmen zunehmend, das DeutschlandTicket-Job für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter komplett zu übernehmen.
Betriebe können Kosten absetzen: Jobticket-Zuschuss kostet Arbeitgeber:innen kaum etwas
Die Kosten, die Betriebe für ihre Mitarbeitenden übernehmen, können sie als Betriebsausgaben von der Einkommenssteuer absetzen (§ 4 Absatz 4, EStG). Dies schließt auch die Bereitstellung eines JobTickets mit ein. Die Möglichkeit, diese anfallenden Kosten steuerlich abzusetzen, kann für Unternehmen ein zusätzlicher Anreiz und Motivation sein, das neue Jobticket als Angebot für ihre Mitarbeiter zu nutzen. Durch die Förderung des Bundes und die Steuerersparnis können Unternehmen die Kosten senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Ticketmodell | DeutschlandTicket Job |
Unterstützung von Arbeitgeber:innen | Bezuschussung von 25 Prozent (Mindestzuschuss) |
Bei Zuschuss des Arbeitgeber:innen | Bezuschussung von weiteren fünf Prozent durch den Bund (der sog. Jobticketvorteil) |
Endnutzpreis für Angestellte | 34,30 Euro |