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Ein unvergesslicher Moment verändert alles

Phil Hinze, ein echter Essener, gründete die Zweibar vor 21 Jahren im Herzen von Essen.

Nachhaltigkeit als Herzensangelegenheit

Zusammen mit seiner Frau Lisa Hinze, die vor 17 Jahren während ihres Studiums zur Zweibar stieß, führt er das Lokal, das sich durch ein Ganztageskonzept auszeichnet: Die Zweibar bietet Frühstück und Mittagessen, abends verwandelt sich dann das Restaurant in eine Bar.

Mit der Geburt ihrer Tochter wurde Phil und Lisa klar, wie wichtig es ist, die Welt für die nächste Generation zu bewahren. „Wir setzen uns leidenschaftlich für nachhaltige Produkte ein und haben es uns zur Herzensaufgabe gemacht, nicht nur köstliche Speisen und Getränke zu servieren, sondern auch einen positiven Beitrag für die Zukunft zu leisten“, erklärt Phil. Ihr Engagement für Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Geschäftsstrategie, sondern ein Ausdruck ihrer Verantwortung für die kommenden Generationen.

„Wichtig ist uns auf jeden Fall, die Nachhaltigkeit als Gesamtkonzept zu betreiben“, fügt Lisa hinzu. „Wir achten nicht nur darauf, dass die Lebensmittel und Getränke nachhaltig sind, sondern auch, dass das Backoffice nachhaltig gestaltet ist. Das Gesamtkonzept Gastronomie oder das Gesamtkonzept Zweibar möglichst nachhaltig zu gestalten, ist unser Ziel.“

Ein zentraler Aspekt der Zweibar ist die Regionalität der Produkte. Phil und Lisa achten darauf, dass ihre Lieferanten aus der Region stammen und die Produkte nachhaltig produziert werden. Sie sind seit einigen Jahren biozertifiziert und verwenden Ökostrom sowie ökologische Reinigungsmittel. Ihre Bons werden auf Ökopapier gedruckt, und die meisten Grundprodukte wie Fleisch, Käse, Milch und Brot sind bio und regional, hauptsächlich aus Nordrhein-Westfalen.

Die größte Herausforderung bei der Verwendung regionaler Produkte ist die Lieferbarkeit. Oftmals kann die Zweibar allein die erforderlichen Mindestmengen nicht abnehmen. Die macht die Lieferbarkeit der Produkte zur größten Hürde. Die Produkte selbst abzuholen, ist wirtschaftlich nicht tragbar.

Eine mögliche Lösung wäre, eine Verbindung mit anderen Gastronomen aus der Region zu schaffen, die ebenfalls Interesse an regionalen Produkten haben. Durch eine solche Kooperation könnten die Gastronomen gemeinsam die erforderlichen Mengen abnehmen und so die Lieferungen wirtschaftlich sinnvoll gestalten. Dies würde nicht nur die Nutzung regionaler Produkte fördern, sondern auch die regionale Wirtschaft stärken und die Umwelt durch kürzere Transportwege schonen.

Für die Zukunft erhoffen sich Phil uns Lisa, dass solche Kooperationen zustande kommen, um gemeinsam die Nachhaltigkeit in der Gastronomie voranzutreiben. Ihr Ziel ist es, Nachhaltigkeit als Gesamtkonzept zu leben und einen positiven Einfluss auf die nächste Generation und den Planeten zu haben.

Haben wir Ihr Interesse geweckt, ebenfalls grüne Impulse zu setzen? Dann nehmen Sie gerne an unserem finalen Nachhaltigkeitsbrunch am 5. Februar 2025 teil!

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie hier

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Weitere Informationen

Weitere Informationen über die Zweibar finden Sie hier.

Stefanie Mühlenbeck

Verfasst von:
Stefanie Mühlenbeck

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