Dinner in der Box
Mit „Foodie-Box“ verwirklicht Gerd Reissenberger seine Geschäftsidee, die er über viele Jahre immer weiter verfeinerte: Ein Lieferdienst für Delikatessen aus eigener Produktion, nachhaltige, möglichst regionale Produkte und schickes Equipment – alles aus einer Hand für besondere Anlässe.
Wenn man Gerd Reissenberger sucht, dann trifft man ihn meistens bei seinen Kochtöpfen an. In den letzten Wochen und Monaten hat er hier ziemlich viel ausprobiert, verfeinert und verkostet. Seit über 10 Jahren ist er mit den Genussarchitekten erfolgreich auf Firmenevents und Messen dabei, jetzt steht er in den Startlöchern für ein neues Herzensprojekt.
Kreativität durch Corona
Als Corona ihn zum Stillstand zwang, suchte er sich ein Ventil, um seine kulinarische Kreativität auszuleben: Er gründete mit der Foodie-Box ein zweites Standbein. Im neuen Onlineshop, der bei den Genussarchitekten beheimatet sein wird, gibt es dann bald hausgemachte Delikatessen nebst passendem Zubehör. So können Freunde, die sich ein gutes Stück Fleisch für einen gemeinsamen Grillabend gönnen möchten, gleich ein passendes Schneidebrett und ein hochwertiges Messer dazu bestellen. Das Sortiment ergänzen Fremdprodukte von externen Herstellern. „Wenn ich mit jemandem zusammenarbeite, muss er aber ebenso mit Feuer und Flamme dabei sind und für seine Produkte brennen wie ich“, erklärt Gerd Reissenberger
Den Schwerpunkt seines Konzepts skizziert Gerd er so: „Ich biete für einen schönen kulinarischen, Anlass alles aus einer Hand. Unterstützt werden Kunden beispielsweise beim besonderen Familienfest mit Großmutter und Enkeln, wo ein richtiger Sonntagsbraten aufgetischt werden soll. Damit der dann auch mit Garantie gelingt, muss selbst bei einem Schmaus für zehn Personen nur eine halbe Stunde Arbeit investiert werden.
Qualität vor Quantität
Gutes Fleisch ist ihm eine Herzensangelegenheit. „Die Qualität muss einfach stimmen!“ Regionales und Saisonales erhält den Vorzug. Am liebsten würde sich Reissenberger für alle Produkte auf einen Radius von 50 Kilometern konzentrieren, dafür ist er aber dann doch zu sehr Realist: „Zimtstangen wachsen leider nicht in Kettwig.“ Dafür legt er auch beim Pfeffer und anderen delikaten Gewürzen Wert auf Fairtrade und Nachhaltigkeit.
Wenn man seinen Geschmack trifft, wie beim Thema Schmorgerichte, gerät der kulinarische Dienstleister sofort ins Schwärmen: „Ich stehe auf so ein deftiges Gericht, gerade in der kalten Jahreszeit.“ Und er hat auch einen Tipp parat, für weniger Geübte: „Wenn ich eine Fleischgabel oben in den Schmorbraten stecke und ihn anhebe, rutscht das Fleisch entweder runter oder die Gabel fährt von alleine wieder raus. Dann ist er perfekt.“
Bald in Präsenz
Bald soll auch alles perfekt mit Gerd Reissenbergs Start-up laufen. „Ich freue mich sehr, meine neuen Onlinegäste bald genauso verwöhnen zu können, wie meine langjährigen treuen Kunden bei den Genussarchitekten.“