Inmitten der charmanten Gassen von Essen-Werden verbirgt sich der exklusive Modeladen engel werden. Der liebevoll eingerichtete Shop ist mehr ist als nur ein Ort zum Einkaufen und spiegelt die Persönlichkeit und den Stil seiner Besitzerin, Sonja Hamann, wider. Hier finden Frauen aller Altersgruppen zeitlose Klassiker, aber auch ausgesuchte Trendstücke im Bereich Mode, Taschen und Accessoires.
„Gestartet habe ich vor 18 Jahren mit einem Ladenlokal in der Grafenstraße, mittlerweile bin ich in die Heckstraße umgezogen und habe jetzt die doppelte Fläche zur Verfügung“, freut sich Sonja Hamann. „Manchen Marken bin ich immer treu geblieben, andere kamen und gingen. Ich schaue auch auf mein Umfeld in Werden und gucke, dass es keine Doppelungen zu anderen Modeläden gibt.“ Sie ist sehr engagiert im Werdener Werbering und hat das Viertel im Blick: „Wenn wir zusammenarbeiten, profitieren wir alle – wie zum Beispiel bei den First Fridays, wo alle Händler ihre Geschäfte von Mai bis September einmal im Monat abends länger öffnen.“
Was ist die Geschichte von engel werden?
Eigentlich war die Selbstständigkeit nur auf Zeit geplant: Sonja Hamann wollte flexibel und in der Nähe ihrer Kinder sein, solange die noch klein sind. In ihrem Job bei einem großen Modeunternehmen war sie sehr erfolgreich, es fehlte aber einfach die Zeit, um Karriere und Familie gerecht zu werden. „Dann haben wir eine Tochter bekommen, die sehr viel Unterstützung von uns benötigt und so ist es beim eigenen Modelädchen geblieben“, erinnert sie sich. Ihre große Erfahrung nützt ihr trotzdem: „Ich hatte eine leitende Position mit Budgetierung, Sortimentsplanung und Trendscouting – all das brauche ich auch bei engel werden. Wenn auch in einer anderen Größenordnung“, schmunzelt die gelernte Kauffrau.
Nachhaltigkeit, Qualität und eine Auswahl für alle Budgets
Inspirationen bekommt Sonja Hamann auf Messen und bei den Firmen direkt: Mit einem Auge fürs Detail und einem Gespür für Trends ist sie immer auf der Suche nach neuen Marken und Designs, die ihren Kundinnen und Kunden das Besondere bieten. „Wir haben zwei große Marken im Shop, die mich von Anfang an begleiten. Ich schaue aber auch immer nach neuen, kleineren Firmen, die nicht jeder kennt und schon im Kleiderschrank hat“, erklärt sie. „Ich habe zum Beispiel eine Firma aus Dänemark im Laden, die sehr hochwertiges Fleece produziert. Da kommen dann sogar Kundinnen von weiter weg zu mir, um anzuprobieren und zu shoppen.“ Ein wichtiger Trend ist das Thema Nachhaltigkeit: So gibt es im Sortiment von engel werden auch Handtaschen einer holländischen Firma aus recycelten PET-Flaschen. „Ich biete Mode für alle Budgets und Altersgruppen – wobei die meisten meiner Kundinnen mit mir älter geworden sind“, sagt Sonja Hamann. Aber auch die Schülerinnen der umliegenden Gymnasien kommen gerne vorbei und kaufen zum Beispiel bunte Kknekki-Haargummis aus Dänemark, die man auch als Armband tragen kann.
Beratung mit viel Engagement, Herz und Ehrlichkeit
Sonja Hamann liebt es, ihre Kundinnen persönlich zu beraten, Trends zu diskutieren und ein Einkaufserlebnis zu schaffen, das weit über das Gewöhnliche hinausgeht. „Mode ist für mich mehr als Kleidung. Sie ist Ausdruck der Persönlichkeit und des individuellen Stils“, sagt sie mit einem Lächeln. Nicht immer ist es einfach gegen die Konkurrenz, gerade auch aus dem Internet, zu bestehen: „Da hilft nur ein gutes Sortiment, das man nicht überall findet und ganz viel Service. Ich berate immer ehrlich und schaue, dass jede Kundin mit einem Kleidungsstück oder Accessoires aus dem Laden geht, das ihr steht, zu ihr passt und ihr gefällt.“ Durch ihre langjährige Erfahrung sieht die Modeexpertin schnell, ob jemand lieber allein stöbern möchte oder sich Beratung wünscht. „Schön ist immer, wenn sich jemand auf ein Experiment einlässt und mal etwas anprobiert, was sie nicht selbst gegriffen hätte. Die Kundinnen blühen richtig auf – das zu sehen, macht mir am meisten Spaß.“ Ihr Engagement zahlt sich aus: Die meisten Kundinnen kommen regelmäßig und empfehlen engel werden weiter. „Auf meine Stammkundinnen kann ich zählen“, freut sich Sonja Hamann.