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IT-Systemhaus für nachhaltige Zukunft

Cloud für Windenergie-Anlage Eine zukunftsorientierte Bürolösung, die Kosten einspart, nachhaltige Wirkung erzielt und multifunktionalen Ansprüchen genügt – all das vereint das Unternehmen »GREEN IT« in Oberhausen. „Das Thema Nachhaltigkeit ist im Jahr 2022 in aller Munde. Doch wir können viele positive Beispiele zeigen, wie dieses in der Praxis aussehen kann. Zum Beispiel durch unsere eigene […]

Cloud für Windenergie-Anlage

Eine zukunftsorientierte Bürolösung, die Kosten einspart, nachhaltige Wirkung erzielt und multifunktionalen Ansprüchen genügt – all das vereint das Unternehmen »GREEN IT« in Oberhausen. „Das Thema Nachhaltigkeit ist im Jahr 2022 in aller Munde. Doch wir können viele positive Beispiele zeigen, wie dieses in der Praxis aussehen kann. Zum Beispiel durch unsere eigene Cloud-Lösung, die als Deutschlands erstes Rechenzentrum sogar in einer Windenergie-Anlage zu finden ist“, berichtet Ralf Außel, Sales Director der Oberhausener Niederlassung.

 „Wir nutzen hierzu also vorhandene Ressourcen, statt neue aufzusetzen. Doch es wird noch besser: Für das Betreiben dieser Anlage sowie deren Kühlung nutzen wir die vor Ort erzeugte und vorhandene Windenergie. Besser, direkter und schonender wurde noch keine Cloud-Lösung betrieben“, so der gebürtige Dortmunder. Das IT-Systemhaus hat seinen Hauptsitz in der Stadt am Phoenix-See, doch auch in Hagen und Hannover befinden sich Niederlassungen. Vor knapp zehn Jahren wurde »GREEN IT« als Start-up gegründet, die damaligen Ideengeber sind heute nach wie vor als Gesellschafter im Unternehmen tätig. „Wir sind mit dem Ziel angetreten, das erste ITSystemhaus zu sein, welches Ökonomie und Ökologie miteinander verbindet. Bis heute sind wir Impulsgeber einer Branche, die sich auf ganzheitliche, nachhaltige, energieeffiziente und ökonomische IT- und Druckkonzepte spezialisiert hat“, erklärt Ralf Außel.

Copyright: GREEN IT Das Systemhaus GmbH

Austausch vorhandener Geräte durch moderne neue technische Infrastruktur

Energie einzusparen, die Umwelt zu schonen, eigenen Strom zu erzeugen – all diese Schlagworte werden immer dann geäußert, wenn das Thema »nachhaltiges Handeln« in den Vordergrund tritt. Von Oberhausen aus wird gehandelt. Und zwar ausschließlich im Bereich der Informationstechnologie (IT). „Mit unseren unabhängigen IT- und Print-Konzepten helfen wir kleinen und großen Unternehmen dabei, den CO2-Ausstoß zu minimieren, Ressourcen zu schonen und unsere Umwelt nachhaltig zu schützen“, bringt es der Diplom-Informatiker auf den Punkt. Dabei kann der erste Ansatz durchaus ein einfacher sein. Moderne Tintenstrahl-Drucker ermöglichen einen um bis zu 84 Prozent geringeren Energieverbrauch. Sie benötigen weniger Strom und erzeugen weniger Wärme. Die Beratung durch »GREEN IT« im Bereich »Managed Print Services« erstreckt sich dabei vom persönlichen Arbeitsplatzdrucker über Etagen-Multifunktionssysteme bis hin zum Production Printing.

Mut zu Veränderungen

Neben diesem Segment haben sich für die zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Oberhausen und über weitere 200 an den anderen Standorten und Niederlassungen drei weitere neue Felder für nachhaltiges Handeln ergeben. »IT Services«, »Communication Services« und »Managed Document Services« stehen stellvertretend für nachhaltige und skalierbare Lösungen für den modernen und zunehmend digitaler werdenden Büro-Alltag von heute und morgen.

„Die Corona-Pandemie hat durch die Tendenz zu mehr Home-Office-Tätigkeiten dabei geholfen, dass Deutschland gegenüber anderen Ländern leicht aufgeholt hat. Zum einen in der Orientierung zu mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen sowie für den Arbeitsplatz eines jeden einzelnen Mitarbeiters, zum anderen aber auch, was die Bereitschaft für neue Investitionen betrifft. Dennoch sind uns gerade die nordeuropäischen Länder noch um einiges voraus. Es wäre schön, wenn die Politik den Mut zu Veränderungen proaktiv unterstützen würde“, erklärt der 54-jährige IT-Spezialist.

Verantwortungsvoller Umgang

Zusammen mit externen Partnern wurden auch neue Systeme entwickelt, wie etwa »GREEN IT-Connect«. Mit dieser Anwendung lässt es sich von überall auf der Welt aus arbeiten. Überhaupt geht »GREEN IT« mit gutem Beispiel voran. „Durch Photovoltaikanlagen erzeugen wir unsere Energie selbst und nutzen diese unter anderem auch für das Auftanken unserer eigenen Hybrid-Flotte. Mit der Tankfüllung fahre ich dann abends nach Bergkamen zurück“, berichtet Sales Director Außel. Auch in und an der Unternehmenszentrale setzt man auf Sonnenenergie. „Unsere »smartflower«, eine mit Photovoltaik-Elementen geformte Blume, öffnet sich bei erstem Lichteinfall und richtet sich dann nach dem Sonnenstand. Sehr interessant und modern.

Eine KiTa hat dieses Modell zum Beispiel auf dem Dach.“ Der verantwortungsvolle Umgang mit vorhandenen Ressourcen ist eine unternehmerische Verpflichtung. Das Oberhausener Team geht noch weiter. „Durch die Symbiose von Ökologie und Ökonomie bilden wir nicht nur ein Gesamtpaket ab, sondern schaffen einen Dreifach-Nutzen: Wir optimieren die IT-Infrastruktur, entlasten die Umwelt und reduzieren auf lange Sicht auch die Kosten.“  Durchschnittliche Kosteneinsparungen von 26 Prozent sowie durchschnittlich 8.760.960 Kilogramm CO2-Einsparungen sprechen hierbei eine deutliche Sprache.

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Weitere Informationen

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Jens Knetsch

Verfasst von:
Jens Knetsch

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