Das vierte Spitzentreffen Wirtschaft befasste sich mit Zukunftsstandorten für die gewerbliche Wirtschaft in Essen.
Jutta Kruft-Lohrengel reichte der Stadt schon in ihrer Begrüßungsrede die Hand: „Lassen Sie uns gemeinsam anpacken und Essen zu einem Ort machen, an dem Unternehmen gedeihen, Arbeitsplätze geschaffen werden und Innovationen blühen.“
Doch wo hat die Industrie in Essen zukünftig ihren Platz? Darüber tauschte sich unsere Hauptgeschäftsführerin Kerstin Groß in einer „Fishbowl“-Diskussion mit Martin Harter (Geschäftsbereichsvorstand für Stadtplanung und Bau der Stadt Essen), EWG-Wirtschaftsförderer Andre Boschem und diskussionsfreudigen Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Publikum aus.
Kerstin Groß beschrieb dabei eine Notwendigkeit, mehrgleisig zu fahren. Essen brauche sowohl eine Stärkung klassischer Industriegebiete wie des Stadthafens als auch die Entwicklung neuer Innovationsquartiere wie des Forschungs- und Innovationscampus Thurmfeld. Nicht zu unterschätzen seien zudem die Potentiale von Urbaner Produktion in der Stadtmitte und den Stadtteilzentren.