Zurück auf die Bühne
Noch für dieses Jahr plant Semmel Concerts umfangreiche Investitionen in Technik und Ausstattung des bis zu 1.800 Plätze fassenden Theaters, um den Spielbetrieb schnellstmöglich wieder aufnehmen zu können und allen zukünftigen Besuchern ein herausragendes Live-Erlebnis zu bieten. Der Neu-Eigentümer will die erste Produktion noch vor Ende des Jahres auf die Bühne bringen. Erste Showhighlights sowie Details zur zukünftigen Programm- und Vermarktungsstrategie werden in Kürze bekanntgegeben. Neben dem Upgrade des Theaters selbst wird Semmel Concerts für dessen Betrieb ein neues Team unter Leitung von Timo Hoppen, Director Operations bei Semmel Concerts, in Oberhausen aufbauen.
»Das ist eine gute Nachricht für den Freizeit- und Tourismusstandort Oberhausen.«
Zuvor war das Metronom Theater für mehr als 15 Jahre Spielstätte von Stage Entertainment, dem führenden Produzenten von Musicals in Europa. Nachdem Stage das ehemalige TheatrO CentrO im August 2005 gekauft und aufwändig modernisiert hatte, war es Aufführungsort für viele Musicals, darunter TANZ DER VAMPIRE, TARZAN oder BAT OUT OF HELL. Im März 2020 kam es dann zur coronabedingten Schließung. Semmel Concerts ist einer der größten Konzert-, Tournee- und Show-Veranstalter Europas mit Hauptsitz in Bayreuth und zahlreichen weiteren Niederlassungen in Deutschland und Österreich. Sein Portfolio umfasst nationale und internationale Produktionen und Künstler sowie international gefragte Touring Exhibitions. Darüber hinaus betreibt Semmel Concerts mit der Arena Berlin eines der beliebtesten Konzert- und Event-Venues der Hauptstadt.
„Das ist eine gute Nachricht für den Freizeit und Tourismusstandort Oberhausen“, so Dr. Andreas Henseler, Geschäftsführer der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH. „Wir sind im Ruhrgebiet die erste Adresse für gut gemachte Live-Unterhaltung. Mit dem neuen Betreiber des Metronom-Theaters, Semmel Concerts, verbinden wir die Aussicht auf weitere attraktive Formate, mit denen Oberhausen als Ziel für Übernachtungs- und Tagesbesucher noch beliebter wird.“